Das wandelnde Museum ist ein virtueller Museumsbesuch für Kinder und Jugendliche. Man kann dieses Museum nicht betreten, denn es materialisiert sich erst mit seinem Publikum. Die Teilnehmer:innen zwischen 8 und 12 Jahren lauschen Stimmen aus Kopfhörern. Diese laden dazu ein, das Museum im Kopf und in choreographierten Bewegungen entstehen zu lassen: Einige erstarren zu Ausstellungsstücken, andere werden zu Bildhauer:innen, Sammler:innen oder Betrachter:innen.
Es ist auch ein Museum der Fragen: Warum werden überhaupt Dinge gesammelt? Welche gesellschaftlichen Vorstellungen verkörpern sich in ihnen? Was ist es wert für die Ewigkeit aufbewahrt zu werden? Wie wäre es, wenn ich selber ein Ausstellungsstück wäre?
Das wandelnde Museum wandelt sich ständig und so wechseln die Teilnehmer:innen auch immer wieder die Rollen und die Perspektiven.
Mit den Stimmen von: Pia-Elisabeth Herenz und Lars-Ole Haag
Musik: Emilian Gatsov
Grafik: Johannes Koether
Photos: Juliane Eirich
Das wandelnde Museum ist eine Produktion von LIGNA und lab.bode — Initiative zur Stärkung der Vermittlungsarbeit in Museen. Gefördert aus Mitteln der Kulturstiftung des Bundes.